Generalversammlung der Wehr Beaufort (2005)
Mike Schumacher Am Sonntag, dem 30. Januar 2005, fand im Feuerwehrlokal in Beaufort die Generalversammlung der Feuerwehr statt. Um 16 Uhr eröffnete Chef de Corps Alex Pereira die Sitzung. Ganz herwlich begrüsste dieser den Bürgermeister Camille Hoffmann, den Schöffen Roger Klein, Françoise Bonert vom Gemeinderat, Kantonalpräsident Charles Bingen, Ehrenkantonalinstruktor Nicolas Courtois, die Vertreter der Presse, sowie alle Wehrmitglieder, die an diesem Nachmittag zahlreich erschienen waren. Entschuldigt hatten sich Kantonalpräsident Const. Schwartz, Kantonalinspektor Jean Bartz, sowie einige Mitglieder des Gemeinderates. Alex Pereira warf ein Blick auf des Jahr 2004, das seines Erachtens wieder einmal viel zu kurz war, somit viel zu schnell vorrüber ging um all die geplanten Projekte durch zu füren. Er dankte allen Wehrmitgliedern für das Engagement und die geleistete Arbeit im dienste der Mitmenschen. Was die Einsätze angeht, so war das jahr 2004 kein arbteitsreiches Jahr, sieht man von den Wespeneinsätzen in den Sommermonaten mal ab. Auf der anderen Seite war die Wehr jedoch bei Gemeinden-, Kantonalen-, oder nationalen Ereignissen vertreten. Der Freiwilligendienst ist aus unserer heutigen Gesellschafft nicht mehr weg zu denken. Es wird jedoch aus diversen Gründen immer schwerer Mitmenschen hierfür bewegt zu bekommen. Deshalb gilt der Aufruf der Feuerwehr an alle, für den Freiwilligendienst, und ganz besonders den im Rettungsdienst zu werden. Alle Kollegen, welche im vergangen Jahr aus der Feuerwehr ausgetreten sind, dankte der Chef de Corps, für ihren Einsatz und all die schönen Stunden die man gemeinsam verbracht hat. Ein ganz besonderen Dank richtete Alex Pereira an den Kantonalverband, für das umfangreiche Program was dieser stehts den Wehren des Kantons Echternach biete. Er wünschte sich auch weiterhin eine so gute Zusammenarbeit und dem Kantonalvorstand eine gute Hand bei der Leitung des Kantons Echternach. Hervor zu heben war das stehts gute Verständnis was in Beaufort zwischen Gemeinde und Feuerwehr herrscht. Auch in einer Zeit wo die Finanzhähne langsam immer weniger tropfen, ist es für die Gemeinde oberste Priorität sich um die Sicherheit der Bürger zu bemühen. Auch dankte er allen, die das ganze Jahr hindurch die Feuerwehr tatkräftig unterstützt haben. Der Presse galt ebenfalls seine Anerkennung, die stets sehr sachliche, faire und informative Berichte über die Feuerwehr Beaufort veröffentlicht. Bei dem anschliessenden Bericht von Sekretär Guy Tholl, konnte sich ein jeder von den Zahlreichen Aktivitäten der Wehr überzeugen. Es wurden nicht weniger als 9 Mitgliederversammlungen, 5 Vorstandssitwungen und 23 Übungen abgehalten. Auch war man 5 mal beim Leichendienst präsent. In 50 technischen Einsëtzen wurden 113 km gefahren und mit 104 präsenten Mitglieder 67.5 Stunden geleistet. Dass von denen 50 Einsätzen die alarmierung 6 mal über „Pieper“ erfolgte, und 44 mal über Telefon, ist damit zu begründen, dass von denen 44 Einsätzen, 42 Wespeneinsätze waren. Ein ehere Ungewöhnlicher, aber in unseren Wäldern, nicht auszuschliessender Einsatz war sicherlch die Hilfeleistung bei der Sprengung einer Bombe aus dem 2. Weltkrieg. Was die Brandeinsätze angeht, so hatte man im jahr 2004 * ehr als im Jahr 2003, nähmlich 5. Hier handelte es sich in 2 Fällen um Brandstiftung. Aber auch die Instruktion wird in Beaufort sehr gross geschrieben. So wurde ein Lehrgang zum Thema Einsatzleitung in Koblenz besucht. Man nam am Caisson Feu Lehrgang teil, der letztes Jahr in Beaufort stationiert war. Und 2 Mitlgieder nahmen an einem Caisson Feu in Wittlich (D) teil. Man konnte sich auch überzeugen, dass die Feuerwehr im kulturellen Leben der Gemeinde, eine sehr grosse Rolle spielt. Der anschliessende Bericht des Jugendleiters Patrick Ostertag gab aufschlusse über die regen Aktivitäten der Jugendfeuerwehr, die da waren: Maifeier, Spiele ohne Grenzen, Springprozession in Echternach, teilnahme am Nationalfeiertag, Durchfürung einer Übung bei der Porte Ouverte in Berdorf, Internationales Zeltlager in Echternach u.s.w. Je, in Beaufort wird viel unternommen um den Jugendlichen ein informatives Programm zu bieten das auch Spass macht. Alex Perreira bedankte sich bei dem Jugendleiter für die geleistete Arbeit und kam nochmal auf die Wichtigkeit einer Jugendwehr zu sprechen. Auch betonte er, dass man bemüht sei, die Jugendlichen in der Zeit zwischen dem 16. und 18. Lebensjahr so gut als möglich zu unterstüzen, da diese in diesem Zeitraum schon zu den „aktiven“ Wehrmitglieder gehören, jedoch nur sehr eingeschränkten Dienst verrichten dürfen. Nicky Breuskin, der Kassierer und Jugendkassierer unterstrich mit seinen Kassenberichten die zahlreichen Aktivitäten der Jugend. Hervor stach auch, den Erwerb eines neuen Zeltes für die Jugend, das aber von der Gemeinde finaniell unterstütz wird. Als sprecher der Kassenrevisoren, bat John Diederich dem Kassierer die Entlastung zu geben. Alex Pereira gab weiter bekannt, dass Carlo Simon, seine Demission als Unterkommandant eingereicht hatte und sich leider noch niemand für diesen Posten gemeldet hatte. Kantonalvizepräsident Charles Bingen bedankte sich zu aller erst für die Einladung zur Generalversammlung. Er überbrachte ebenfalls die Dank des Kantonalverbandes für die geleistete Arbeit und die immer starke Präsenz der Wehr. Er wünschte der Wehr, dass diese weiter so engagiert in unserem Kanton präsent sei, und dass auch ihre Jugendwehr weiterhin so stark bleibt, denn diese ist die Zukunft der Wehr. Als Vertreter der Wehr Berdorf, bedankte sich Charles Bingen für die Teilnahme der Wehr Beaufort am gelingen dieses Festes. Bürgermeister Camille Hoffmann begrüsste alle Gäste sowie die Wehrmitglieder und sprach der Wehr den Dank für die stets gute Arbeit aus. Er wafgte nicht daran zu denken, was die Gemeinde ohne Feuerwehr sei. Er versprach auch in Zukunft die Wehr zu Unterstützen wo es nur geht. Und strich hervor, dass die Wehr Beaufort stets darum bemüht ist die Kosten für die Gemeinde so niedrig als nur möglich zu halten. Was die vielen Wespeneinsätze angeht, so meinte der Bürgermeister, dass dies in Zukunft eventuell über ein Gemeinderegelement gehandhabt werden könnte. Das würde hoffentlich mit sich ziehen, dass die Feuerwehr nicht für jedes noch so kleines Best gerufen wird, das dann auch noch auch jedweiiger Gefahrenzone weg ist. Auch dankte Camille Hoffmann der Wehr für die guten Relationen, die diese mit den anderen Dorfvereinen unterhält. Für das Jahr 2005, wünschte der Bürgermeister allen Wehrmitgliedern, weiterhinn wenig Einsätze und wenn doch, dann stets eine gute und unverletzte Heimkehr. |
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