Kompanieübung der 1 ten Kompanie (2001)
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Datum : Samstag den 7. April 2001 Das Ziel der Übung bestand darin einen Brand im Hotel zu löschen und Verletzte zu bergen. Um 14.14 Uhr traf die Wehr Echternach ein. Sie liessen ihre TS 16/8 am Eingang des Echternacher Sees stehen und fuhren mit dem TLF 3000 sofort an den Brandort. Dort erkundigten sie sich über die Lage vor Ort. Daraufhin teilten sie ihre Einsatzkräfte auf; jeweils zwei Trupps wurden mit schwerem Atemschutz ausgerüstet, um den ersten Angriff zu starten. Die anderen Feuerwehrleute begannen mit der Zubringerleitung vom See aus. Die Wehr aus Osweiler traf um 14.20 Uhr ein. Sie fuhren mit ihrem TLF ebenfalls zum Brandort, wo zwei Feuerwehrleute mit schwerem Atemschutz ausgerüstet wurden. In dieser Zeit waren die zwei Trupps von Echternach im Hotel und suchten alle Zimmer nach Menschen ab. Der Trupp aus Osweiler suchte im Erdgeschoss des Hotels, in der Küche und den Abstellräume nach Verletzten. Mit der Wehr aus Osweiler traf ebenfalls, die DL-Consdorf ein. Diese bekam den Befehl ihre Leiter so zu stellen dass sie den seitlichen Balkon erfassen konnte. Um 14,25 Uhr trafen die Wehren Herborn und Berdorf ein. Sie wurden in den Aufbau der Zubringerleitung eingeteilt. Die Wehr Berdorf entsandte drei Atemschutzträger zur Unterstützung der Wehren Echternach und Osweiler. Die Protection Civil Echternach traf gegen 14.20 Uhr am Übungsort mit zwei Krankenwagen und ihrem Rettungsfahrzeug ein. Sie errichteten sofort eine ambulante Versorgungsstelle, und sie kümmerten sich um die Opfer. Nach ärztlicher Behandlung und Ruhigstellung der Verletzten wurden die Opfer mit den Krankenwagen abtransportiert.
Wir konnten feststellen dass die DL-30 aus Consdorf die meisten Zimmer im 2. und 3. Stock erreicht hatte. Nur die Zimmer, die zum Schwimmbad lagen, konnten sie von dem höchst gelegenem Parking nicht mehr erreichen. Die Übung verlief ruhig und geordnet. Zu den Nachteilen der Übung: Die Zubringerleitung wurde doppelt gelegt und es dauerte deshalb etwas länger als geplant. Bei der nächsten Übung, wo eine Doppelleitung benötigt wird, muss zuerst eine Leitung fertig gelegt und dann erst soll mit den nachkommenden Wehren die zweite Leitung in Angriff genommen werden. Schlussfolgernd will ich als Kompaniechef bemerken, dass diese Übung meine persönlichen Erwartungen erfüllte,
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