Wanderralley in Consdorf. (2000)

Schriftstücke

     
 

Am Sonntag, den 27.5.2000 fand der Wanderralley der Jugendfeuerwehr des Kantons Echternach in Consdorf statt. An diesem besonderen Tag gab es alles in Hülle und Fülle. Es nahmen viele Gruppen teil, es gaben Kilometer ohne Ende, wir hatten Suppe, Thüringer, Mettwürste, Kotletts und Getränke bis zum Umfallen, wobei sich das Umfallen nicht unbedingt auf die Getränke bezieht.

Während die Organisatoren alle Hände voll zu tun hatten, die Gruppen auf den Weg zu schicken, hatten die Helfer nicht Hände genug um die Stände am Boden zu halten. Denn Petrus schickte uns ziemlich viel Wetter, Wetter, Wetter. Während die einen händeringend versuchten den Getränkestand am Boden zu halten indem sie ihn mit Steinen beschwehrten, versuchten die Herren vom Grill verzweifelt den "Grillpavion" aufzurichten. Dieses gelang indem man den Pavion mit Fangleinen vor dem Abflug hinderte. Doch nach zwei Stunden machte dieser alle Anstrengungen wieder zunichte indem er sichtlich ermüdet von seiner schwierigen Aufgabe jämmerlich in sich zusammenknickte. Glücklicherweise konnte man dann aber, durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehrleute (es waren ja genügend anwesend), verhindert werden, dass der Pavion und der Grill miteinander verschmolzen. Denn sonst hätte es an diesem Tag nur noch Suppe gegeben.

Das Wetter spielte uns an diesem Tag noch einige Streiche. Den Teilnehmern wurden im Laufe des Tages noch einige witzige Szenen geboten. Da sah man z.B. mehrmals die Leute vom Grill den Servietten und sogar der Brotkiste nachrennen, die sich trotz aller Bemühungen auf die Reise machen wollten. Die Leute hinterm Grill hatten es nicht leicht, doch die Leute vor dem Grill hatten es nicht besser. Dauernd mussten sie der Glut des Grills ausweichen die durch die Luft aufgewirbelt wurde. Doch am schlimmsten hatte es jedoch den Wasserschlauch des Getänkestandes erwicht. Dieser sah nach einem Tag voller Glutregen eher wie ein Sieb aus, jedoch ganz zur Freude der Kinder.

Petrus hatte es an diesem Tag wirklich nicht gut mit uns gemeint. Doch alle hielten tapfer durch. Alle Gruppen kamen mehr oder weniger trocken an Ziel an. Ob die nassen Kleider nun mit dem Regen oder mit den Spielen zu tun hatten ist noch nicht ganz geklärt. Spass stand eben an diesem Tag an erster Stelle.

Am Ende des Tages konnte man, trotz kleiner organisatorischer Unstimmigkeiten behaupten, dass es für alle Jugendfeuerwehrleute alles in allem ein schöner lustiger und gelungener Tag war.

Mi. Sch.